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Tosja Zywietz wurde für das Ressort „Operations“ in den Vorstand des Sensorherstellers SICK AG berufen. © SICK

SICK Österreich wurde erneut als „klimaneutrales Unternehmen“ ausgezeichnet. In der Konzernmutter SICK AG gibt es außerdem einen neuen Vorstand.

Die SICK AG, einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen, hat zum 1. Januar 2020 ihren Vorstand erweitert. Der Aufsichtsrat stellte die Weichen für Wachstum in dem sich schnell entwickelnden Technologie- und Marktumfeld und berief Dr. Tosja Zywietz für das Ressort „Operations“ in den Vorstand des Sensorherstellers. In dem neu geschaffenen Ressort werden die produktionsrelevanten Funktionen einschließlich Einkauf und Qualität auf Vorstandsebene zusammengefasst.

Tosja Zywietz war seit 2009 in verantwortlichen Positionen beim bayerischen Technologieunternehmen Rosenberger Hochfrequenztechnik GmbH & Co. KG tätig, zuletzt in der Funktion des Vorsitzenden der Geschäftsleitung. Tosja Zywietz wurde 1971 in Hannover geboren und erlangte nach seinem Studium an der Universität Göttingen und in den USA seine Promotion in theoretischer Physik am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Bei SICK wird er den bestehenden Vorstandskreis unter dem Vorsitz von Dr. Robert Bauer verstärken und für das operative Geschäft des Unternehmens verantwortlich zeichnen. Mit der Verzahnung von Einkauf, Produktion und Qualität in einem Ressort sollen künftig eine noch direktere Kundenorientierung erreicht und Marktentwicklungen schneller begegnet werden.

SICK Österreich als „klimaneutrales Unternehmen“ ausgezeichnet
Nicht nur vom Konzern, sondern auch von der Österreich-Tochter gibt es Neuigkeiten. Eines der wichtigsten Ziele des Unternehmens ist es, auch im Klima- und Umweltschutz führend zu werden. Damit folgt SICK auch den Bestrebungen des Firmengründers Dr. Erwin Sick, dem der Schutz der Umwelt bereits vor mehr als 60 Jahren am Herzen lag. Um unvermeidliche Emissionen zu kompensieren, unterstützt SICK Österreich internationale Klimaschutzprojekte. Für die Kompensation der Treibhausgase hat SICK Österreich nun erneut die Auszeichnung „klimaneutrales Unternehmen“ erhalten.

Fokus Zukunft GmbH & Co. KG hat die mit SICK Österreich verbundene Klimabelastung ermittelt: Der CO2-Fußabdruck des Unternehmens beträgt ca. 350 Tonnen CO2 äquivalente Schadstoffe pro Jahr. Zur Veranschaulichung: Jeder Bürger Österreichs verursacht pro Jahr durchschnittlich etwa 11 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung. Durch den Kauf von 700 Klimaschutzzertifikaten unter der Hoheit der Vereinten Nationen hat SICK Österreich seine Treibhausgasemissionen für zwei Jahre kompensiert. Mit diesen Zertifikaten wird ein Waldaufforstungsprojekt (mit Gold Standard zertifiziert) in Uruguay und ein Wasserkraftprojekt (nach CER zertifiziert) in Mali unterstützt.

„Wir wurden bereits vor zwei Jahren als klimaneutrales Unternehmen für die Jahre 2018 und 2019 ausgezeichnet – nun dürfen wir diese Auszeichnung auch für die Jahre 2020 und 2021 tragen. Damit ist unser Unternehmen weiterhin eines der ersten in unserer Branche, welches seine Emissionen nach dem Kyoto-Protokoll freiwillig kompensiert. Darauf sind wir sehr stolz!“, so DI (FH) Christoph Ungersböck, Geschäftsführer SICK Österreich. (red.)